#150 – 10x Wachstum durch Amazons US Marktplatz, so geht’s!
Entfesseln Sie Ihr Potenzial auf dem amerikanischen Markt und steigern Sie Ihre Amazon-Umsätze mit den bewährten Tipps von Michael Kempe, unserem Experten für den US-Markt. Michael gibt uns Einblicke in die entscheidenden Schritte, die deutsche Händler unternehmen müssen, um in den USA erfolgreich zu verkaufen. Wir sprechen über die Herausforderungen der Logistik und Administration, die es zu meistern gilt, und konzentrieren uns intensiv auf die unterschiedlichen Regelungen zur Umsatzsteuer in den USA, die von Bundesstaat zu Bundesstaat variieren.
Optimieren Sie Ihre Verkaufsstrategien gezielt für den amerikanischen Markt, indem Sie ungenutzte Nischen identifizieren und Ihr Listing auf Amazon verbessern. Michael teilt seine Expertise zur Produktauswahl und der Frage, ob es sinnvoller ist, Waren direkt vom Hersteller in die USA zu liefern oder zunächst nach Deutschland zu versenden. Wir beleuchten auch die Vorteile des Versands kleinerer Kartons und diskutieren, wie man durch geschickt geplante Sendungen unnötige Zollgebühren vermeiden kann.
Neben Verkaufsstrategien bietet Michael wertvolle Ratschläge zur Steuerberatung und zum Aufbau eines rechtssicheren Geschäfts in den USA. Er erklärt, worauf es bei der Registrierung von Unternehmen in Bundesstaaten wie Pennsylvania und Kalifornien ankommt und wie Marktplatzverkäufe die Steuerpflicht beeinflussen können. Abschließend erfahren Sie, wie Sie Michael am besten erreichen können, um Ihre Projekte in den USA erfolgreich zu starten. Lassen Sie sich von dieser Episode inspirieren und statten Sie sich mit dem Wissen aus, das Sie benötigen, um Ihre Umsätze auf Amazon Amerika zu verdoppeln.
In Folge 150 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Michael diskutiére
- 00:00 – Verdopple Deine Umsätze Mit Amazon Amerika
- 12:11 – Verkaufsstrategien Für Den Amerikanischen Markt
- 16:50 – Erfolgreich Mit Amazon Amerika Starten
- 28:26 – Steuerberatung Und Geschäftsaufbau in Den USA
- 36:43 – US-Steuerpflicht Für Amazon-Verkäufer
- 51:16 – Direkter Kontakt Zu Geschäftspartnern
Transkript
Marcus Mokros:
Was würdest du sagen, wenn dir jemand vorschlägt, deine Umsätze, die du hier auf Amazon Deutschland machst, zu verzehnfachen oder mehr? Hört sich ziemlich unglaublich an, ist aber, was für viele Händler passiert, wenn sie den Schritt nach Amazon Amerika machen und dort auf diesem riesigen Markt verkaufen. Deswegen spreche ich heute mit Michael Kempe. Der ist ein absoluter Experte, was Amerika angeht, Denn sein Job ist es, deutsche Händler auf den amerikanischen Marktplatz zu bringen. Über was du wissen musst, um auf Amazon Amerika zu verkaufen, unterhalten wir uns genau jetzt Und hallo, liebe Zuhörer.
Marcus Mokros:
Willkommen zu einer neuen Episode und ganz herzliches Hallo an meinen Gast heute, den Michael. Wie geht’s dir Sehr gut wieder?
Michael:
Danke, Sehr schön, sehr schön zu hören. Ich würde mal sagen, stell dich doch mal kurz vor, wer du bist und was du aktuell so machst. Ja, michael Kempe ist mein Name. Ich bin mit Mercatus unterwegs, haben wir zusammen aufgesetzt mit meinem Partner Sebastian Naumann. Er sitzt in den USA, ich also in Tampa Florida. Auch da, toi, toi, toi, alles gut. Ja, war ja gerade.
Marcus Mokros:
Das darf festhalten, aber ansonsten ist es sehr schön.
Michael:
Ja, der ist doch ein bisschen nach Süden gegangen, und zum Glück ist nicht so eine Flut in die Bay gelaufen, wie sie das erst befürchtet hatten. Insofern war das alles ziemlich glimpflich. Jetzt müssen wir wieder davon ausgehen, dass da eine Weile kein Strom ist. Das war ja vor zwei Wochen erst, als Helene da durchgelaufen ist. Und was machen wir? Wir einerseits helfen wir, in den USA zu starten Das ist so primär mein Job für Online-Seller, primär viele Amazon-Kunden, aber viel auch, die mit eigenem Shop unterwegs sind, Logistik nicht zu unterschätzen, tatsächlich da drüben, je nachdem, wie wir so starten, Und alles, was halt Administrationen betrifft.
Michael:
Das ist so unser Thema. Und in Amerika selber da bringen wir vornehmlich Umsatzsteuerdienstleistungen. Also Sales Tax ist da unser Hauptfokus. Ähnlich wie hier, wie man das kennt, sind da nicht alle Steuerberater irgendwie Firmen drin, wenn es um überregionale Verkäufe geht. Also, ich sehe die USA immer mehr wie Europa als ein einziges Land, weil wir, diese Bundesstaaten, die sind schon mit ihrer eigenen Gesetzgebung sehr gewichtig, und Sales Tax ist halt eine der Steuerarten, die auf Bundesstaatenebene geregelt sind. Wir haben da im Grunde ist es schon dasselbe überall, aber wir haben da halt verschiedene Sätze, wir haben verschiedene Beobachtungszeiträume, wenn es um so Schwellen geht.
Michael:
Die Finanzämter heißen anders, und es sind so ein paar nervige Dinge, und wenn ich sage, das ist so ein bisschen mehr wie Europa, dann tue ich mich leichter damit, einfach das zu akzeptieren. Und das sage ich auch bei meinen Kunden. Und genau, Und neben Umsatzsteuer klar, wenn jemand eine amerikanische Firma braucht, dann eröffnen wir die gerne. Wir können grundsätzlich in allen Bundesstaaten jegliche Rechtsform eröffnen. Wir sind selber in Tampa wie ich sagte, Florida mit unserem Office und Team, Und das heißt aber nicht, das muss alles bei uns passieren.
Michael:
Das machen wir am allermeisten, weil es halt auch günstig ist, wir nicht mit anderen Partnern arbeiten müssen und so. aber wir sind da grundsätzlich frei und können das mit dem Kunden immer gestalten, wie wir wollen, und wenn wir halt eine amerikanische Firma haben, dann können wir auch die ganze Buchhaltung und alles da drum herum mit erledigen, genau und da dasselbe, Also halt datengetrieben, viel, viel automatisiert, und das ist eben unser Ding. Also, wir haben auch den einen oder anderen Industriekunden, wo wir so ganz klassische Buchhaltung machen. Da bieten wir dann mehr Backoffice an bei denen jetzt im Speziellen, weil die halt sagen, wir wollen nur Sales da drüben machen. da machen wir die ganze Rechnungsstellung mit Zahlung vorbereiten für die und so, also was halt so im Büro passiert. aber das ist nicht unser Hauptfokus also.
Michael:
Normalerweise geht es darum Online-Händler, ja verschiedenste Kanäle, Allmarkt, Amazon natürlich Beste Kanäle Walmart, Amazon natürlich, eBay haben wir den einen oder anderen. auch Etsy ist immer mal noch ein Thema, was schon sehr viel größer ist als hier in Europa, und TikTok-Shop kommt jetzt gerade auf. da sind wir noch so ein bisschen am Kämpfen, dass die da alle Anforderungen erfüllen haben, zum Glück jetzt auch einen Ansprechpartner da gewinnen können. Also das ist ganz aufregend. Die Marketeers sind ganz heiß drauf, weil es da offenbar sehr gute und viele Daten gibt.
Michael:
Das müssen wir mal verfolgen. Was hat die eine Kollegin gerade gesagt Es ist Amazon nur in geil. Ja, also, die haben jetzt ein Fulfillment. auch Die ganzen Influencer-Daten sind wohl offen. Die kannst du sehen, was die halt so treiben, Und deswegen sehr, sehr spannend. Ich bin selber auch gespannt und hänge damit dran Gucken, dass wir das organisieren, Mal sehen, was los ist.
Michael:
Und ja, das ist so das, was wir treiben Großes Netzwerk Partnern, wie gesagt Logistiker, Rechtsanwälte, Steuerberater, alles, was man so haben muss, Versicherungspartner, Agenturseitig würde ich sagen, da sind wir noch so ein bisschen nicht optimal aufgestellt. Also der Ruben, den hast du ja auch im Gespräch, mit Ruben machen wir das ein oder andere zusammen. der ist da halt super fit. Das ist halt ein bisschen andere Bildsprache hier und da, und da kann man viel machen, und natürlich gibt es ganz viele amerikanische Agenturen. aber wie gesagt, der deutsche Kunde, der hat eigentlich lieber einen deutschen Ansprechpartner, mit dem er das macht. und genau da sind wir jetzt auch am gucken und ausbauen. und ich renne irgendwie auf jede Veranstaltung, was mit Amazon zu tun hat, und gucke mir alles an, Genau hier und da einen Vortrag, und das ist so.
Marcus Mokros:
Mal ganz grundsätzlich, warum ja Amazon Amerika so interessant ist. Ich hatte letztens mal ein Produkt angeguckt, was man aus Amerika kennt, den Stanley Cup.
Marcus Mokros:
Da haben momentan alle im Auto so einen Thermobecher der so heiß läuft, und ich war überrascht, dass der in Deutschland so das beliebteste Produkt aus deren Linie 880.000 Euro Umsatz im Monat macht. Das ist, fand ich, sehr viel. Ich dachte, das ist eher so ein Trendprodukt in Amerika, aber läuft auch hier gut. Und da dachte ich mir, wie viel mehr kann das tatsächlich in Amerika machen? Habe ich mal nachgeguckt, und da sind wir bei 10 Millionen Dollar Umsatz im Monat, und das ist so finde ich das, was man typischerweise sieht. Also ein Produkt in Deutschland gut läuft In Amerika hast du Faktor 10, 11 dabei.
Michael:
Ja, das kommt tatsächlich voll auf die Kategorie an, wie das aussieht. Es ist manchmal ganz überras viel Menge, dass man erstmal testet, wo läuft denn was, und dann da entsprechend nachschiebt, was ja auch immer logistisch herausfordernd ist. Jetzt mal schnell dann was hinterher zu schicken nach Amerika, je nachdem Schnürsenkel wieder super easy gibt’s ja mittlerweile, das weißt du sicher. Auch kannst du eine UPS-Abholung über Seller Central buchen in den USA, über Seller Central buchen in den USA, Dann kommen die das hier in Deutschland abholen.
Michael:
Da hat Amazon einen Deal gemacht, Das ist ganz cool. Aber das geht halt nicht mit jedem Produkt, Und entsprechend bist du da nicht so agil und variabel. Aber das hatte halt auch den Hintergrund, dass man halt sagt okay, klar kannst du viel machen mit Helium-10 und mit was weiß ich für Tools noch, dass du da erst mal den Markt aufbaust und guckst, wo glaube ich denn Chancen zu haben. Aber faktisch ist, wenn wir es wirklich tun, dann sieht das häufig mal anders aus. Und ja, warum ist immer schwierig zu sagen, und je breiter wir rangehen, desto höher ist die Chance, dass es geht. Ja, JP, JP, gutes Beispiel, der ist aber eh geil, der macht das sehr, sehr gut, Weil der halt auch einfach schnell, und der testet und macht und haut mal raus, Das ist ganz gut.
Marcus Mokros:
Ja, also JP ist ein Kollege von mir und ein Kunde bei euch, und durch den kam auch die Empfehlung von dir. Genau der ist auch momentan dabei. Er hat, glaube ich, schon ein Produkt, was so richtig gut läuft in Amerika Ich meine, das ist wahrscheinlich so die erste Frage, die du hörst Habe ich eine Chance mit meinem Produkt? Also kann man da vorher irgendwas sagen.
Michael:
Tatsächlich stimmt das gar nicht. Die, die mich anrufen, die sind davon schon sehr überzeugt. Okay, Das ist sonst also die Frage, die immer kommt, wenn wir auf Veranstaltungen irgendwo sind oder so ab wann macht es denn Sinn, sich damit zu beschäftigen? Und das ist halt nicht so einfach gesagt. Also auch da, JP hat das ganz schön erklärt, Natürlich, du musst schon mal irgendwie so ein Grundwissen haben, damit du da nicht so völlig jeden Fehler machst, so ungefähr, weil die halt teurer sind, wenn wir größere Mengen haben. Aber du, wir hatten Leute, eine Mädel, die hat Mediendesign studiert, die hat 5000 Euro genommen hat das ist schon eine Weile her die hat so Bambus, also Bambus-verkleidete Thermokannen gesourcet in China und hat die verballert und hat aus den 5.000 25.000 gemacht, Einfach mal so, wo der Vater halt sagte oh Gott, das schöne Geld, und was machst du da? Und das hat super gut funktioniert und hat die super gemacht. Und dann hat sie mit ihrem Vater was angefangen, der dann Feuer und Flamme war, und haben ein hochkomplexes Produkt angefangen, und es ging völlig in die Hose.
Michael:
Ja, das haben die nicht richtig verlegt bekommen, womöglich zu erklärungsbedürftig oder so Also, es ist immer so eine Sache Du musst halt wirklich.
Michael:
Da gibt es so viele Dinge, die falsch laufen können, wo man einfach vorsichtig sein muss und gucken muss was kann ich mir leisten, Wie sicher ist das? Und klar, wenn ich, was hat mir hier Klodeckel? Da geht es halt los mit einem Container, denn andere Normmaße, die europäischen Klodeckel, die passen in Amerika nicht. also ganze Produktion eben erstmal für die USA, und dann steht da halt ein Container, und verkaufst du den nicht, dann musst du es dir leisten können, dass der halt da rumsteht oder noch mehr Geld kostet, eventuell wenn du ihn vernichten lässt, oder ja, in dem Fall macht ja auch keinen Sinn, das zurückzuholen.
Marcus Mokros:
Kommen denn auch Händler zu dir, die noch gar nicht verkaufen, und sagen ich will jetzt starten. Das muss Amerika sein.
Michael:
Ja, das ist ein Beispiel, was ich gerade genannt hatte, mit den beiden. Das ist aber eigentlich die Ausnahme.
Michael:
Die meisten, die machen das schon hier. Also, um die Frage nochmal zu versuchen zu beantworten wann macht es Sinn? Also ein bisschen, was sollte ich schon wissen, würde ich behaupten, also ganz kalt starten. Gut, ich meine, es kommt halt wirklich darauf an, was habe ich für ein Produkt, und wie viel Kohle habe ich, und was kann ich mir leisten? aber ich würde immer sagen, wenn ich das in Deutschland gut kann, und wenn ich hier eine halbe Million oder mehr Umsatz mache, dann bin ich da eigentlich schon ganz gut unterwegs. und dann würde ich sagen, dann aus meiner Brille dann sofort USA drüber nachdenken und mal gucken, was da geht. Wie gesagt, je nach Produktkategorie das ist jetzt wahrscheinlich mit Lebensmittelprodukten, nahrungsergänzungsmittel, mal abgesehen von der FDA, wo du halt da schon einige Aufgaben hast und der Hersteller noch mehr je nachdem, wie der drauf ist.
Michael:
Aber da helfen wir auch bei, das da auf den Weg zu kriegen, das da auf den Weg zu kriegen. Und dann hast du aber auch noch einen Markt, der halt super eng ist. Also das weißt du ja selber auch Nahrungsergänzungsmittel, und ich hätte jetzt gesagt, alles, was so Pet-Accessoires sind, so Hundeleien-Kram und so. Das ist irre. Und dann hast du das Gefühl, du bist auf Seite 100, bis du das erste Produkt findest, was nicht durchoptimiertigen Videos. Das ist gar nicht so typisch. Du hast ganz viele Nischen in Amerika, die sind überhaupt nicht optimal ausgereizt, so die Listing-Möglichkeiten. Und dann weißt du halt okay, da kann ich schon nur deswegen landen. Wir hatten das mal aufgebohrt hier für Handtücher. Da hast du so einen ganz großen, wo du keine Ahnung 40.000, 50.000 Bewertungen, glaube ich, drauf hast, vor allem so wahnsinnig. Dann kommen die Amazon-Basic-Sachen auch mit so 20.000, aber dann nimmt das schon ganz stark ab. Und dann weißt du okay, ja, da habe ich schon eine Chance und kann. Nur weil ich weiß, wie E-Commerce oder wie Amazon im Speziellen funktionieren, kann ich da einen guten Start hinlegen.
Marcus Mokros:
Wenn wir dann also, wenn wir uns dann entschieden haben, wir möchten unser Produkt verkaufen, wir glauben daran, dass es dort auch Nachfrage hat. Was ist so? der typische Fall Lässt typischerweise jeder von seinem Hersteller nach Amerika schicken, oder wird auch aus Deutschland nach Amerika geschickt aus dem Lager.
Michael:
Ja, das kommt ein bisschen drauf an. Was ist es für ein Produkt? Also jetzt Schnürsenkel wieder zum Beispiel. Es ist ja easy, das kannst du einfach über Stickern, was du da hast, dann kannst du mal was abknapsen und loslegen. Es ist halt unglücklich immer, wenn das über Deutschland geht.
Michael:
Also vorausgesetzt, du sourcest nicht hier, weil du machst ja alles doppelt, du hast den Transport nach Europa, dann hast du wieder Transport in die USA, du hast womöglich Zoll nach Europa, hast dann auch wieder Zoll in die USA, weil geht ja alles wieder von vorne los. Also, grundsätzlich ist es schon smarter zu sagen, ich ziehe das direkt aus China oder wo auch immer halt hergestellt wird, direkt in die USA, wenn es sinnvoll erscheint. Das kommt echt drauf an, je kleinteiliger das Produkt, desto. Also ich bin eigentlich Fan davon zu sagen, wir testen erst mal mit Kartonsendung. Und wir haben Kunden, die haben mit Kopfbedeckung gestartet, also hier so Beanies, ballcaps, truckermützen, so Zeug, ganz breit viele Sachen, und die haben das erste Jahr nur Kartonsendungen gemacht aus Deutschland, weil sie dann sagen okay, wir sind da flexibel, wir können agil nachstocken, die Sachen sind in drei Tagen da drüben.
Michael:
Dann dauert es noch mal eine Woche, bis die dann eingelagert sind bei Amazon und quasi wirklich zur Verfügung stehen. Aber wenn wir jetzt einen Container losschicken, dann ja, was ist der Drei, vier Wochen auf dem Schiff, wenn du Pech hast, nochmal einen Zollbeschauer, eine Woche oder so, dann geht das zu Amazon und ist auch wieder zwei Wochen, bis das da drin ist, frühestens. Also, du bist halt nicht so agil. Und mit den Kartons die haben gesagt, die haben das erste Jahr nur Kartons geschickt und haben was 420.000 Dollar Umsatz gemacht damit.
Marcus Mokros:
Am.
Michael:
Schluss ziemlich fast jeden Tag ein Karton, aber es ist halt erstmal bequem. Dann kommen ja noch die Themen dazu Grenze, zolleinfuhr in die USA unter 800 Dollar, warenwert also tatsächlich dein Einkaufspreis, quasi, oder Produktionswert, wie auch immer. Wer du halt so bist, zahlst du halt keinen Zoll, musst auch keine umfangreiche Zollerklärung machen. Da habe ich dann eine Packliste mit Wert drauf, da der Hinweis immer schreibt das in Dollar drauf, der Kurs könnte schwanken, gibt es kein Problem. Dann kommt das auch so an, wie es sein soll, und ja, und dann hast du das stressfrei. Eigentlich da, wo du sagst, ich kann abseits von Amazon FBA-Lagern nochmal in ein Amazon-Lager einliefern, von dort aus es dann erst zu FBA geht, das benutzen auch einige Kunden.
Michael:
Am Anfang hat das ziemlich gehakt, jetzt scheint das gut zu funktionieren. Da geht es ja immer um Preisvergleich, und was ist denn gut, und was will ich denn alles dem Amazon für Informationen überlassen? Da haben wir auch viele Sorge, dass sie dann sagen ja, guck mal hier die Einfuhrdokumente, da ist ja mein Hersteller drauf. Das will ich gar nicht, dass das Amazon hat. Und dann ist es halt netter, du hast eine andere 3PL-Lösung, wo aber das Gleiche passiert. Also, da wird das reingezogen in Houston. Ja, das sind so die Standorte, mit denen wir da so am meisten arbeiten, auch mit der Conny von Unicorn zum Beispiel.
Michael:
Die machen das ja auch, haben einen Partner da in Los Angeles, und dann ziehst du es halt erstmal da rein, und von da aus geht es dann zu Amazon weiter, je nachdem. Also dann geht ja auch die Rechnerei los. Also, wenn du dann halt große Produkte hast, kommst du halt wirklich drauf an wie viel nimmt mir den Amazon ab für so einen Sandkasten oder eine Bank, die ich zwar im Bausatz habe, aber trotzdem halt Gewicht und Größe habe? und wie sieht es aus mit einem 3PL? und wie ist der Unterschied im Ranking? Ist es Prime? Das ist vielleicht noch was? das hätte ich bei den anderen gar nicht so gehört.
Michael:
Aber das Prime Badge und das Versprechen von Amazon, diese Two-Day-Super-Saver-Shitting-Sache, die ist in Amerika immer noch super viel wert. Also, als die hier mit Next-Day-Delivery kamen, da hast du ja gesagt okay, kann ich auch mit DAL, also ist ja kein Problem. Aber das ist in Amerika eben nicht so, und da kommt auch der eine oder andere immer mit einer Vorstellung, als wäre das halt alles so wie bei uns. Wir sind hier unheimlich verwöhnt, würde ich behaupten, von Logistikpreisen, die also super im Vergleich super günstig sind und wahnsinnig schnell, wenn man das mit den USA vergleicht. Also speziell wenn man sagt, ich habe ein zentrales Lager und will damit das ganze Land machen. Ich kann mich erinnern damals da ist einer, die verkaufen so Fitnessgeräte, und er sagte ja, hier in Deutschland auch Prime by Merchant, next Day Delivery machen wir mit Schenker, läuft super, kosten 100, da aber ist egal, also für Laufband oder so, machen wir das irgendwo in Texas, können wir das ganze Land, sag ich nee, Also nie im Leben könnt ihr das ganze Land damit Next Day abdeen, es sei denn, ihr wollt fliegen, und selbst dann ist es noch unrealistisch und irrsinnig teuer.
Michael:
Das macht alles keinen Sinn. Andererseits willst du halt auch nicht hingehen und sagen, ich will jetzt viermal Bestand aufbauen, dass ich halt so viel Lager habe. Das ist ja dann auch eine Kostensache. Insofern ist immer noch Amazon ein super Startpunkt, finde ich, um da loszulegen, je nach Produkt wie immer. Aber die verteilen halt schnell, die machen es super, und jeder meckert ja auch mal über die Gebühren da. Aber dann sage ich auch mal so, guck dir das an, was der Edeka für dich macht Nichts, und dann nimmt der mehr Geld ab. Da muss man noch gucken, dass die Regale richtig eingeräumt sind, wie vereinbart und so, und das ist schon der bessere supermarkt bin ich sagen, ist noch viel schlimmer kandidaten. Und ja genau, und insofern würde ich da immer drauf setzen, wobei wir sehen, dass auch bei walmart die haben jetzt auch im fulfillment, wo man das machen kann wie gesagt TikTok, TikTok shop.
Michael:
Da ist halt auch klar ist das meine Zielgruppe, die da unterwegs ist, macht das Sinn. Das kann wahnsinnig abgehen. Aber ja mal gucken, das ist halt noch sehr frisch. Immer dann auch für alle hier ganz neu, die das da drüben verwenden.
Marcus Mokros:
Kommen wir vielleicht mal so zu den Pflichten, die dich erwarten Bei JP. Ich weiß, der hat mir erzählt, dass er keine Firma in Amerika aufgemacht hat. Kannst du dazu was sagen? Also keine Firma in Amerika aufgemacht hat? Kannst du dazu was sagen? Sollte man eine Firma aufmachen, oder kann man auch mit seiner deutschen Firma in Amerika handeln?
Michael:
Ja kommt immer drauf an, würde ich behaupten. Ich würde behaupten, wenn wir rein online machen und Umsätze, also wenn wir B2B machen wollten in Amerika, würde ich sagen, dann ist eine amerikanische Firma total sinnvoll, weil du a schneller verkaufen kannst in die USA, in die B2B-Bereich rein. Das hat mit verschiedenen Pflichten zu tun, die so eine amerikanische Firma hätte, wenn sie Geld ins Ausland überbeißt, da mal sehr zurückhaltend, weil sie dann halt auch immer ja rechtlich nicht so genau wissen, und wenn man denen den Schritt abnimmt über den Atlantik, dann ist es super wertvoll. Also, sobald ich B2B machen will, würde ich immer sagen, dann machen wir auf jeden Fall eine Firma auf. Wenn wir nur online machen wollen, dann ist es immer so ein zweischneidiges Schwert. Das kommt A drauf an. Was will ich halt für Umsätze machen? Also, wenn ich jetzt da reingehe und sage, ich will 100 Millionen Umsatz machen, dann würde ich auch sagen, ja, dann machen wir einen ordentlichen Setup.
Michael:
Aber das ist nicht das, wie unsere Kunden typischerweise ticken. Wie es mal losgeht, gibt es auch. Also es gibt viele, die überzeugt sind und sagen, wir wollen da halt richtig was bewegen, und wir wollen zwar mit Amazon anfangen, aber wir wollen auch Shop, wir wollen auch vielleicht später Retail und so weiter, und dann macht es auf jeden Fall Sinn, es aufzustellen. Aber was wir am allermeisten machen, ist, dass wir erst mal starten wie mit JP und sagen gut, der auch. Da habe ich halt gesagt pass auf, wenn du.
Michael:
Jetzt auf einem Einzelunternehmen finde ich es immer nicht so charmant, aber ich bin da vielleicht auch ein Schäßer. Ich würde auch hier in Deutschland keinen Handel im Einzelunternehmen machen wollen, wenn das auf größerem Scale läuft, sondern ich würde immer eine GmbH aufmachen. Also eine Steuerberaterin hat mal zu mir gesagt Herr Kempe, ich bin ja auch so, aber wenn alle so wären wie wir, dann kämen wir auch nicht so schnell voran. So hat sie auch irgendwie recht, und da muss man es immer wieder abwägen was haben wir da für ein Risikoniveau? Aber so wie es JP oft Andere Seller auch, die das so nebenher betreiben, die sind da in Einzelunternehmen in Deutschland unterwegs, und für die USA trauen sie sich das nicht.
Michael:
Und dann ist halt immer die Überlegung will ich eine amerikanische Firma, oder kann ich es mit einer deutschen machen? Uns geht es immer um diese Risikoabsicherung, im Grunde primär, dass wir jetzt sagen okay, durch das Projekt sollten wir halt nichts gefährden, was hier schon gut läuft, und dann kann das auch eine andere deutsche Gesellschaft sein. Also ich kann mich an Semi erinnern, der sagte, ich wollte das eh schon immer machen mit GmbH und Holdingstruktur und lalala. Und dann haben wir halt erstmal diese Struktur hat er in Deutschland gebaut, wo er sein Einzelunternehmen später reinbringen will, und hat aber erstmal in den USA nur über diese GmbH verkauft und sonst nichts. Usa nur über diese GmbH verkauft und sonst nichts.
Michael:
Und ja, der auch Einzelunternehmen, der macht das super erfolgreich. Also, der macht ganz fantastische Umsätze. Das hätte ich aufnehmen müssen. Das ist ja einer der ersten Calls, auch die wir dann gemacht haben. Zur Umsatzsteuer Da sagt der ja, ich habe schon überlegt, ob ich Deutschland abschalten soll, weil es einfach so viel mehr abgeht für den netz. Wirklich also das kann man nicht pauschal sagen, aber es war halt so, und der muss ja wirklich gucken, wo er seine zeit hinlegen. Ich doch bei jp ist auch so. Der macht relativ viel seiner gesamtumsätze in amerika. Aber auch der, der hat ja schon mit walmart angefangen, er hat viel produkte. Das ist halt so.
Marcus Mokros:
Und falls sich hier jemand fragt ich glaube, im Amazon-Bereich in Deutschland gibt es hier einige JPs. Ja, nee, das ist nicht. Das ist keiner von denen von LinkedIn oder wo man sonst nicht gehört hat. Der ist noch über den wir hier sprechen, genau der ist noch nicht so in der Öffentlichkeit. Der überlegt gerade noch, TikTok zu starten, Vielleicht demnächst. Der ist so cool.
Michael:
Also ich weiß nicht. ich hatte den ersten Anruf, den ich von ihm hatte, war er in Tokio. Ja genau.
Marcus Mokros:
Jetzt warst du in.
Michael:
Japan, nee, nee. Ich finde nur die Community hier so geil, und ich esse gerne Sushi. Und wie alt ist der jetzt 24 oder so.
Marcus Mokros:
Ja genau.
Michael:
Ich fand es total abgefahren. Der nächste Call dann in Chile, was weiß ich? Also völlig wow. Und der macht das so cool, alles und auch immer so.
Marcus Mokros:
Richtig genau.
Michael:
Erstmal loslegen, genau. Aber ach so, die Frage war ja, amerikanische Firma Ja, und dann geht es halt los. Also, einmal ist immer die Haftungsseite, und wenn wir hier eine deutsche Firma haben, alles gut, würde ich sagen, dann können wir da gut loslegen. Wir haben halt dann immer ein steuerliches Thema. Also, du musst immer aufpassen, dass du nicht irgendwelche Steuerpflichten, also Ertragssteuern jetzt, umsatzsteuer ist sowieso ein anderes Thema aber Ertragssteuerpflichten auslöst, irgendwo Und in Amerika. Wir haben da halt ein sehr solides Doppelbesteuerungsabkommen mit denen no-transcript im Federal-Bereich, eben wo das geschlossen ist. Das heißt, alles, was Bundesstaatensteuern sind, deckt das gar nicht ab. Jetzt haben wir das Glück, dass trotzdem aufgrund der Ermittlung, wie man Steuern in den Bundesstaaten ermittelt, wenn es im Ertragssteuerbereich ist, und den Einstellungen der einzelnen Staaten ist es halt meist so, dass die sagen nee, nee, wir folgen schon dem Abkommen. Beziehungsweise wenn du da halt das ordentlich machst und eine Nullmeldung abgibst im Federal-Bereich, wo wir immer hinterher rennen, dass das unsere Kunden machen, weil das auch so ein bisschen wie eine Versicherung wirkt, und du überhaupt diese Doppelbesteuerungsregeln für dich gelten machst, dann ist alles gut. Aber du hast so eine Handvoll Staaten, die sind da halt so drauf, dass sie sagen, wir haben mit Deutschland kein Abkommen, und wenn du hier gewisse Umsatzgrößen übersteigst, dann wollen wir, dass du hier eine Erklärung abgibst, und dann wollen wir auch, dass du hier Steuern zahlst, und das heißt dann immer, du zahlst da Steuern, die du in Deutschland irgendwie nicht als Steuern angerechnet bekommst, sondern die kannst du nur als Kostengelden machen, und dann hast du irgendwie schon so ein bisschen eine Dopp. Dann kommt sowas, und dann muss man sich halt aber überlegen okay, was ist die Alternative, wenn ich jetzt eine amerikanische Firma habe? gut, da gibt es auch so einen Mittelweg. Wir haben so drei Szenarien, die wir immer aufsetzen Entweder, wir sind mit der ausländischen Firma in Amerika unterwegs, gut, da müssen wir gewisse Dinge halt beachten, aber das kommt, wie ich es gerade sagte, eigentlich erst mit viel Umsatz. Also haben wir erst mal am Anfang unsere Ruhe, also für Tests und so immer perfekt erst mal losrennen. Und dann gibt es so eine Zwischenebene, wo wir einen Briefkasten aufmachen, also wirklich eine Firma, die im Grunde keine Angestellten hat, nichts hat.
Michael:
Wann macht das Sinn, wenn wir zum Beispiel eingeschränkte Kategorien haben? Es gibt diese Gruppe Pass Control Device, schon mal gehört? Nein, das sind also was weiß ich. Rattenköder fallen oder alles, wo du Tiere abhältst, verscheuchst, vergiftest, fängst irgendwie sowas. Da sagt halt Amazon du musst Amerikaner sein, um das zu verkaufen, darfst du nicht mit einer ausländischen Firma.
Michael:
Dann ist klar, will ich das machen, brauche ich halt so ein Vehikel. Und dann setze ich das auf. Und dann können wir das halt so aufsetzen und sagen okay, wir haben einen Briefkasten, wir wickeln da alles ab, amazon ist ist damit glücklich, und wir kriegen noch also Shopify Shop. Also bei Shopify Plus zahlst du weniger Gebühren mit einer amerikanischen Gesellschaft als mit einer deutschen. Und das kann, wenn du ordentliche Umsätze machst, relativ schnell interessant sein, dass du sagst, du bräuchst deswegen womöglich eine amerikanische Gesellschaft.
Michael:
Ich meine, das ist ein Prozent, und das ist halt viel. Und dann muss man halt gucken, und dann sagen wir okay, setzen PayPal auch. Das wird nicht so viel benutzt, deswegen nicht so relevant, aber da zahlt es auch weniger. Und dann setzen wir halt die Gesellschaft auf und saugen die aber leer. Also, das ist dann immer. Wir setzen uns natürlich mit den Steuerberatern vorher zusammen, besprechen das, und gehen dann aber hin und sagen okay, eigentlich die ganze Arbeit wird ja hier in Deutschland erledigt, und so stellen wir das auch für den Gesamtkuchen dar.
Michael:
Sag ich jetzt mal von 100% Ertrag, die da in den USA erwirtschaftet werden, saugen wir 98% nach Deutschland mit Management Fees und so weiter. Also, was da halt für gedacht ist. Das muss alles konform sein, und so ein Residualgewinn sage ich mal, lässt man in den USA stehen, damit die Amerikaner auch was haben, und da kann man, wie gesagt, so 2% vom Gesamtumsatz oder man sagt so zwischen 5 und 10% der Kosten, die die amerikanische Firma hat, die sollte man da eben nochmal ausweisen, damit halt der Staat auch was davon hat und man halt so ein Doppelbesteuerungsrisiko vermeidet. Denn das, was wirklich ein Problem sonst ist, ist, wenn wir so eine amerikanische Firma haben, wo wir keine Substanz in den USA haben, sondern das total aus Deutschland führen, dann sagt das Doppelbesteuerungsabkommen im Grunde der Sitz der Geschäftsleitung ist hier in Deutschland, und du hast halt hier Steuern zu zahlen für diese Gesellschaft.
Michael:
Und wenn das dazu kommt, zu dem, was wir in Amerika schon abgeführt haben, dann ist das natürlich der Super-GAU, und sowas darf halt nie passieren. Und das ist, was mir auch immer ganz wichtig ist, dass wir halt mit dem Steuerberater unseres Kunden reden über das, was wir da vorhaben, wie das aufgesetzt wird, weil der ist am Ende der, der die verteidigen muss, wenn das deutsche Finanzamt irgendwelche Ansprüche stellt, und deswegen müssen wir da in Einhorn stoßen, sozusagen, und ganz genau so eben auch in Amerika. Und das ist das, was wir halt immer machen. Wir schleifen die eigentlich immer sofort zu einem amerikanischen Steuerberater, wenn wir irgendwie ein Setup gemacht haben, auch damit da nichts an Fristen versäumt wird und so. Das ist ja halt relevant, genau wie hier auch.
Michael:
Und die dritte, die große Nummer sozusagen ist wir machen da halt eine Firma auf und starten die mit Personal aus, Und da geht es dann halt immer los, und es ist halt auch nicht charmant, wenn du sagst, ich muss da jetzt jemanden in Amerika erst mal suchen, der da was für mich macht, und dann musst du dem vielleicht 100k bezahlen, und der ist für dich wie ein Fremdkörper und ist halt nicht so einfach integriert. Charmant ist es halt immer, wenn du jemanden im Team hast. Also das sage ich auch hier Wenn die junge Leute haben, die Bock haben auf die USA und die halt schon gewisse Tätigkeiten hier machen, die können die auch einfach weitermachen. Wir müssen das halt auch wieder ordentlich mit Arbeitsvertrag und Dienstleistungsvertrag zwischen den Firmen quasi abbilden und so. Aber dann kannst du das mit relativ wenig mehr Kosten, kannst du den halt in den USA einpflanzen und gibst ihm halt ein bisschen mehr Verantwortung.
Michael:
Du zahlst ihm natürlich dann auch mehr Geld. Aber da haben alle richtig Spaß dran, und dann kann da auch gut was draus werden, und dann kann man ja sehen, was man vor Ort aufbaut. Aber ich halte mal nichts davon, da irgendwen Fremden zu finden und den da einzusetzen, weil das unterschätzt man auch immer. Jeder sagt immer so, wir sind so ähnlich wie die Amerikaner. Ich weiß nicht, ob das daher kommt, dass wir amerikanische Filme halt so viel konsumieren, oder so, aber im sozialen Leben sind wir doch sehr, sehr anders, und das Gap spürt man dann halt, wenn man mit Amerikanern im Team direkt arbeitet, manchmal schneller, manchmal weniger schnell, aber da muss man halt ein bisschen sensibel sein. Also, ich sehe es eigentlich immer so, dass es am besten funktioniert, wenn entweder der Unternehmer selber darüber geht das haben wir auch oft oder wenigstens monatsweise, aber dass man halt jemanden hat, der das eigene Unternehmen kennt, versteht und dem man vor allen Dingen sehr vertraut, dass da halt auch alles läuft, weil genau Es klingt schon, dass man schon ein bisschen Erfahrung haben muss über die Best Practices, wenn man den Schritt gehen möchte.
Marcus Mokros:
Ich habe mal von jemandem gehört, der hat gesagt, dass es halt nicht der Grund ist, Steuern zu sparen, um nach Amerika zu gehen, weil die sind relativ ähnlich unterm Strich, aber die Bürokratie ist viel unternehmerfreundlicher. Wie siehst du das?
Michael:
Ja, das ist so ein bisschen wie die Aussage in Delaware kann man Steuern sparen. Was mich gewundert hat, hat das sogar der Anton das gesagt, weil ja also so erstmal, wie wir auch arbeiten, wir können da eine Gesellschaft aufmachen, wir können das alles remote machen, wir müssen nicht vor Ort sein. Wir haben auch die Möglichkeit, da mal Bankkonten zu vermitteln und so. Aber das können wir auch für deutsche Firmen gut auch bei einer lokalen Bank das ist jetzt dann nicht die Bank of America oder so aber ganz normale Konten, wenn das einer braucht. Aber also das ist leicht. Ja. Also auch kommt ein bisschen auf den Staat an, hier und Und da gibt es dann mehr Hürden. Aber sobald du sagst, du bist da vor Ort, machst ein Lager auf oder ein Büro mit Mitarbeitern und so, dann wird das schon auch sehr bürokratisch.
Michael:
Dann kommen die Firefighter vorbei, gucken, dass alles praktisch ist, wie es sich eingehalten ist, und hier und da Also, dass es jetzt zwingend weniger Bürokratie in den USA ist. Ich glaube, das ist ein Trugschluss. Also, wir helfen dabei immer, dass das halt alles easy und leicht läuft, und wir sind da, glaube ich, auch super gut drin. Aber wenn du da tatsächlich nachher vor Ort bist, dann gibt es da schon lustige Hürden.
Marcus Mokros:
Oder vergleichen wir das mal so, wenn es zum Thema Wachstum geht, weil die wird kurz vorher ein bisschen gesprochen da kam ja schon auf den Punkt, dass so die erste Idee fürs Wachstum für jemanden, der in Deutschland anfängt, ist, immer nach Europa zu gehen und dann die europäischen Marktplätze zu erschließen, weil… Wenn es dort gut läuft, dann könnte man seinen Gewinn jetzt nicht verzehnfachen, wahrscheinlich aber zumindest verdoppeln, ein Produkt, was in Deutschland gut läuft, europaweit zu verkaufen. Was ist denn deine Einstellung dazu?
Michael:
Ja, ja, das habe ich, ich habe es doch vorhin schon mal gesagt. Also, ich habe da Verständnis für, natürlich, weil es ist halt eher, man ist Frankreich näher, oder also Spanien und Italien, als jetzt vielleicht in den USA. Aber die Potenziale sind halt viel geringer, also im Vergleich. Klar, wir haben in Amerika 330 Millionen Menschen, die können wir alle mit einer Sprache, mit einem Listing bei Amazon sozusagen erreichen, und einfach nur, das ist halt schon so viel weniger Aufwand, wenn ich halt dasselbe Pan-EU mache. Wie viel sind das jetzt Sieben?
Marcus Mokros:
Ja müssten. Ich habe die Schiedsrichter auch nicht gesagt.
Michael:
Würde ich jetzt im Shop denken und will wirklich in alle Länder verkaufen, dann habe ich bestimmt zehn Sprachen, um irgendwie so eine Menge Menschen zu erreichen. Und die Potenziale sind halt nicht vergleichbar. Also, wo Frankreich vielleicht noch relativ stark ist Spanien und Italien, kriege ich immer gesagt, ist nicht so riesig viel los. Das ist halt das Potenzial in den USA ist halt wahnsinnig. Das ist auf jeden Fall so, Und die Kosten würde ich auch behaupten. Solange wir uns auf den Marktplätzen ausschließlich bewegen, ist es sowieso sehr viel einfacher mit der Umsatzsteuer. Das haben wir überhaupt noch nicht irgendwie angeschnitten. Wir haben ja diese Marketplace Collection in Amerika, was nichts anderes bedeutet, als jeder Marktplatz das betrifft auch nicht nur Amazon jeder Marktplatz muss in jedem Bundesstaat für den Merchant, der auf diesem Marktplatz handelt, die Umsatzsteuer erheben und muss das auch ans Finanzamt abführen. Also keiner, der über den Marktplatz verkauft, bekommt in irgendeiner Form eine Umsatzsteuerlast, die er zu zahlen hat. Und es geht im Grunde heute nur noch darum muss ich in einem Staat mich registrieren und eine Meldung abgeben oder nicht? Und immer mehr Staaten sagen musst du nicht? Aus verschiedensten Gründen. Also, in dem einen heißt es irgendwie Inventory löst keine Steuerpflicht aus. Also wenn du jetzt in Pennsylvania Inventory hast beispielsweise, dann ist es per Gesetz immer noch so, dass die sagen, doch das löst es aus, was der Staat verloren hat. Bis zum Supreme Court eben wo festgestellt wurde nein, Amazon ist verantwortlich, dass die Ware in den Bundesstaat gekarrt wird, und deswegen sind auch die verantwortlich für diese Steuer einzutreiben und abzuführen.
Michael:
Wir registrieren keinen mehr in Pennsylvania, wenn er da über den Marktplatz unterwegs ist. Die zweite Baustelle ist immer Economic Nexus nennt sich es in den USA überschreitend von der Lieferschwelle In Pennsylvania 100.000 Dollar im Jahr, die man da erreichen muss, was schon mal toll ist. Also, wenn ich 100.000 Umsatz mache in Pennsylvania, dann habe ich schon viel richtig gemacht, muss ich sagen. Dann brauche ich mir eigentlich gar nicht weiter Sorgen machen. Aber auch dann müssen wir in Pennsylvania nicht registrieren, denn dort ist es so, dass jegliche Umsätze, von denen ein Dritter schon Steuern erhoben hat, die zählen nicht mehr zu der Lieferschwelle. Also die müssen wir gar nicht zählen. Ergo, wir kriegen in Pennsylvania das gar nicht hin, wenn wir nur über Marktplätze verkaufen.
Michael:
Steuerpflichtzwend stimmt nicht. Da gibt es noch 10 Millionen andere Möglichkeiten. Ich könnte ein Office da haben, Ich könnte irgendeinen Sales Rep, also so eine Agentur beauftragen, die meine Ware da im B2B verkauft. Ich könnte stark Plakatwerbung machen oder an Messen teilnehmen. All sowas löst es aus. Aber das ist ja eigentlich nicht das, was der typische Onliner von uns da drüben erstmal macht. Aber ja, genau so.
Michael:
Oder Kalifornien sagt halt, für uns ist Amazon der Retailer, Deswegen brauchst du dich ja auch nicht anmelden, oder so. Und das ist mit der größte Start da grundsätzlich, wo die meisten Menschen leben. Also, es ist toll, und es werden immer mehr starten, die quasi sagen hier muss man nicht mehr. Und das macht es halt dem Startenden einfach. Und genau, wir sind halt immer so unterwegs, dass wir sagen pass auf, ich erkläre dir, wie es läuft, wie die Regeln sind.
Michael:
Wir haben hier ein Tool, das können wir anschließen. Da ziehen wir die ganzen Daten durch, Da gucken wir mal drauf, wir monitoren das, Und du kannst da aber auch reingucken. Und wenn wir da halt irgendwo in die Nähe kommen, dass wir irgendwas tun müssen, dann reden wir drüber, und dann registrieren wir das. Das machen wir mit dem Kleineren so, Und die, die halt groß sind, da müssen wir mit denen drüber sprechen. Aber da kriegen wir halt häufig die Ansage hey, wir wollen keine Spielchen mit Umsatzsteuer, registriere einfach überall, und dann ist gut. Und da kommt es dann drauf an Ist es einer, der im Shop unterwegs ist? dann sind es halt. Ja, es sind 48 Staaten, wo wir dann registrieren könnten.
Michael:
Wir haben vier Staaten in Amerika, die einfach keinen Sales-Tax grundsätzlich haben. Es sind 50 plus Washington DC, und Puerto Rico gehört auch dazu. Da kann man sich auch anmelden, wenn man da in die Größenordnung kommt. Also, wir könnten alles sofort anmelden, oder wenn wir auf Marktplatz-Ebene halt unterwegs sind, dann sind es im Moment noch 29 Staaten, die wir identifiziert haben, die immer noch was haben möchten, Wenn wir da eine Steuerpflicht auslösen. Du bist ja auch nicht gleich überall. Also hier Amazon verteilt die Ware stark. Wir haben grundsätzlich 42 Staaten, wo Lagerware irgendwo von Amazon ist. Aber kommt dann auch immer darauf an, was haben wir da für Produkte? Also, wenn es Lebensmittel, Produkte hier Nahrungsergänzungsmittel und so, da ist die stark reduziert die Anzahl In vielen Bundesstaaten steuerfrei, da gibt es günstigere Sätze und so. Das muss man halt alles angucken, Da helfen wir überall dabei. Also, dass es auch richtig eingestellt ist. Das sind halt so Sachen. Steuereinstellungen hast du im Balkschiff beim Upload mitzumachen, im Grunde in der Lagerbestandsdatei, Und die sollte richtig sein.
Marcus Mokros:
Das finde ich sowieso interessant, wie das System dort läuft. Dort ist ja generell so, dass ich alle Preise netto sehe als Endkunde in Amerika, und wenn ich dann meinen Warenkorb vollpacke und auschecke, dann kommt die Umsatzsteuer, die Sales Tax, drauf, und dann sieht man eigentlich erst den Endbetrag, den man zahlt. Und heißt das denn auch, wenn ich Ware, meine Ware im Lager in Amerika ankommt, muss ich dann schon Vorsteuer zahlen?
Michael:
Nee, so gibt es gar nicht. Die Sales Tax ist eine reine Verkaufssteuer. Das ist nur auf der letzten Ebene hin zum Verbrauchenden, wo das erhoben wird, und tatsächlich eine Vorsteuer abzug gibt es nicht. Das ist auch der Grund, warum die Beleganforderungen im Grunde ein Witz sind, wenn man das mit unseren Umsatzsteuerbelegen vergleicht. Und das ist auch der Grund, warum ich keine Rechnung erstellen muss als Merchant, der über Amazon verkauft. Weder der Kunde will das haben, noch das französische, sag ich schon, das amerikanische Finanzamt, keiner braucht diesen Rechnungsbeleg. Aber wenn ich halt mit der deutschen Firma verkaufe, dann brauche ich das Für die deutsche Behörde, und dann muss man halt immer gucken okay, wie kriege ich denn die Daten?
Michael:
Weil nicht jeder Umsatzsteuerservice, den man schon hier so benutzt, kann das in den USA, denn Amazoncom ist halt eine eigene Webseite, das ist anders als hier. Panning U ist ja eigentlich alles eins, die haben zwei andere, die Daten da in mein Datheft bringt, und da gibt es jede Menge. Also Hammer Invoice ist da so einer, das ist unser Liebling im Grunde, weil die das halt super sauber machen. Account X kann das aber auch, und ich glaube, der eine oder andere arbeitet mit Bilby irgendwie, wo das auch funktioniert. Also, man findet immer eine Lösung.
Marcus Mokros:
Das ist nur was? das muss man halt bedenken, dass wir das halt sauber haben. Kommen wir noch auf ein Thema da habe ich hier im Podcast eigentlich noch nie drüber gesprochen, weil es ist wirklich von uns eigentlich weit weg Kanada. Wenn ich dann tatsächlich mein Produkt in Amerika habe und meine PPC-Kampagne auf Englisch läuft, dann könnte ich auch überlegen, die Beschreibung, meine PPC-Kampagne sollte auch in Kanada funktionieren. Wie ist denn das Land so als Potenzial?
Michael:
Ja, also das ist halt sehr viel kleiner, Jetzt gar nicht von der Fläche, es ist ja riesig groß eigentlich aber, von der Einwohnerzahl sind, meine ich 30 Millionen Menschen.
Michael:
Menschen, das heißt, es sind weniger als 10%, was wir in den USA haben. Nichtsdestotrotz ist es eine schöne Zielgruppe, weil auch die sind kaufkräftig und so, und Amazon macht es einem auch da leicht. Also da gibt es dieses hast du vielleicht schon mal gehört Remote Fulfilled Program, wo du aus den Amazon Fulfillment Centern in den USA quasi nach Kanada schicken kannst. Es ist ein bisschen wie der internationale Verkauf. Ist dir das bekannt? In Amerika kannst du ja anklicken, ich will international verkaufen, und dann kümmert sich Amazon da drum. Das ist nicht unbedingt immer ein Vorteil. Also, es ist für den Umsatz gut, aber die nehmen halt deine Listings und spielen die halt überall auf der Welt aus und verkaufen es quasi auf eigene Rechnung sozusagen. Aber du hast damit nichts zu tun. Also es ist schön, weil du hast da auch da schon nochmal 10% mehr Umsatz, weil die Leute schon auf Amazoncom von überall auf der Welt einkaufen, ich denke, weil es da halt die größte Variety einfach gibt. Aber alles ist dann halt an Versandkosten und Co. Da hast du nichts mit zu tun, das macht alles Amazon. Bei dem Remote Fulfilled Service ist es so, da werden die Listings auch dann ausgespielt.
Michael:
In Kanada, in Mexiko gibt es das auch, und du verkaufst halt über die kanadische Seite, also hast halt einfach einen weiteren Marktplatz dran. Es wird nur aus den USA heraus fulfilled, und für den kanadischen Prime-Kunden, der kauft auch umsonst, also umsonst, der zahlt halt nichts extra für den Versand, sondern das trägst du dann als Merchant. Also Vorsicht, Kalkulation. Und er ist aber verantwortlich für den Import, wo man dann halt auch immer gucken muss, bei welchen Kategorien wie und was. In der Regel total easy, weil da gibt es auch hohe Freigrenzen.
Michael:
Das ist normal nicht so problematisch, und damit kann man relativ leicht mal anfangen, was zu tun, wobei man da wieder sagen muss das ist nicht dasselbe, wie, wenn ich dann wirklich auch in kanadischen FBA-Centern einlager. Dann gibt es halt einen anderen Schnack, was da wieder die Geschwindigkeit und die Relevanz und die Ausspielung angeht, und so. Nur, dann werde ich halt auch umsatzsteuerpflichtig da drüben, und das können wir auch mit unterstützen. Es ist nicht so wild, also, das Blöde ist so ein bisschen. In Kanada gibt Sales Tax und Mehrwertsteuer, also es kommt dann immer auf den Distrikt an, wo man da verkauft. Also, es kommt dann immer auf den Distrikt an, wo man da verkauft.
Michael:
Schön ist die haben viel harmonisiert, die haben nur fünf Bereiche, wo wir anmelden müssen, eigentlich, und decken das ganze Land ab, obwohl es eigentlich ich bin gar nicht sicher, es sind auf jeden Fall über zehn verschiedene Territorien und Provinzen, so nennen die das meine ich, und wir kommen eigentlich überall wenn wir unter einer Million Umsatz sind, glaube ich mit einer jährlichen Meldung aus. Also es sind zwei Staaten, wo man was extra machen muss, aber es ist relativ überschaubar. Es ist nicht so wild, und das kann man gut antesten. Da gibt es einen für Umsatzsteuer, sowas gibt es halt in den USA nicht. Da ist es halt wichtig, dass wir uns registrieren und zumindest angestoßen haben, damit wir die auch wieder zurückkriegen. Klar, sonst zahlen wir die. Aber es ist schon ein spannender Markt.
Michael:
Kommt dann so ein bisschen drauf an, was ich halt verkaufe, aber ja würde ich immer befürworten, das im Nachhinein anzuflanschen. Also, ich brauche halt niemanden. Das hatte ich auch schon, wo mir dann einer sagt, wir müssen jetzt mal Kanada anfangen, und dann krebsen die aber in Amerika noch rum und machen irgendwie nur 30.000 Dollar Umsatz. Ich sage nee, das macht doch keinen Sinn, konzentrier dich doch erstmal hierauf. Hier ist ein Riesenkuchen, und wenn das halt brennt hier und dann das richtig gut läuft, dann machen wir das, und dann ist es auch easy, und dann ist es kein Problem. No-transcript. Brasilien ist halt insofern spannend, wenn du eine amerikanische Firma hast, ist der Marktplatz für dich sofort auf. Das ist halt so ganz geil. Da müssen wir gucken, dass wir da jetzt auch bald mal ein bisschen was erzählen können. Zu, da sind wir noch ziemlich unbedarft und können da gar nicht so richtig unterstützen, leider bisher. Aber das wäre für uns ein ganz spannender Markt, da mit reinzugehen.
Marcus Mokros:
Ja, ich glaube, wir haben jetzt schon ziemlich viel abgedeckt. Ich überlege, ob wir noch irgendwie ein großes Thema hätten. Ich habe übrigens gerade mal recherchiert, da wir jetzt irgendwie x mal JP angesprochen haben, Der hätten. Ich habe übrigens gerade mal recherchiert, da wir jetzt irgendwie x mal JP angesprochen haben. Der war auch hier schon im Podcast, das ist Folge 100, also wer jetzt neugierig ist, wer JP ist, der kann sich das angucken. Und im Podcast war er natürlich in Bali, als ich mich mit ihm unterhalten habe.
Michael:
Ja, das ist immer toll.
Marcus Mokros:
Fällt dir jetzt noch was Großes ein, weil ich glaube, ansonsten würde ich eher sagen lass uns vielleicht in Zukunft irgendwann noch mal sehen, und falls es noch Detailthemen gibt, Ja, ich freue mich immer, wenn ich irgendwie mich mitteilen darf und über uns oder unsere Kunden reden kann.
Michael:
Da freue ich mich natürlich sehr. Es war ja auch schon cool, dass ich da sein durfte, jetzt Sonst nee Thema, was haben wir noch?
Marcus Mokros:
Ansonsten vielleicht eine Sache ist Helium 10 klippt gerne noch so eine Minute aus dem Podcast, um Shorts zu veröffentlichen Fällt dir spontan was ein, was du in eine Minute packen kannst. Vielleicht so ein Ding, wo Händler häufig anfangs kommen und noch keine Verständnis haben, und da klärst du schnell auf. oder irgendeine Sache, wo die Augen weit aufgehen, wo Leute sagen oh, das hätte ich nicht gedacht, Einen interessanten Fakt, einen interessanten Tipp, den du noch kurz Das Relevanteste für unsere Händler.
Michael:
Also, was immer, früher immer, das weiß aber jetzt jeder schon. Was du auch ansprachst mit dem Netto-Pricing in den USA.
Marcus Mokros:
Das ist immer so ein Ding, weil dann immer heißt ach, dann sind die Margen ja doch okay, Dann ist es ja nicht so schlimm. Okay, das kann natürlich passieren, dass viele Händler vorher kalkulieren, und dann noch in ihrer Kalkulation die Mehrwertsteuer abziehen. Genau genau, Und die gar kein Posten ist.
Michael:
Das ist so das Hauptding. Und sonst also die Erkenntnis, diese Marketplace-Nummer, die ist halt auch sowas. Ja also, dass du halt sagst okay, man hatte halt früher immer das Gefühl, du hast ja unheimlich viele Dinge zu machen und hast immer ganz viele Kosten schon sofort am Start irgendwie, was du halt nicht brauchst. Also der Tenor war schon immer von unserer Seite so, dass man sagt okay, wenn du das mit Amazon machst, die nehmen dir halt unheimlich viel ab. Das ist ja grundsätzlich das Konzept, dass du keine Infrastruktur für Logistik schaffen musst und so weiter, sondern bezahlst du halt on the flight sozusagen. Und so funktioniert es halt auch mit der Mehrwertsteuer. Und ich würde sagen, es ist ein Muss, wenn ich ein bisschen größer bin, das einfach mal anzutesten, und auch Emsen unterstützt da ja selber. Also, wer das nicht weiß, die können uns immer alle ansprechen.
Michael:
Wir stellen da gerne einen Kontakt her. Ich brauche eigentlich nur einen Seller-Token, Ansprechpartner-Daten, und dann kann ich das zu den Jungs nach Berlin schicken und in der Regel betreuen die auch. Ich meine, wir müssen immer darum bitten. Ja, wir können da nichts versprechen, aber in der Regel gibt es da jemand, der dann betreut, und dann gibt es ein Jahr umsonst Account-Betreuung, und das ist ganz geil. Also Walmart jetzt auch. Walmart ist total scharf drauf, deutsche Seller zu akquirieren für die USA. Ich glaube, Helium kann ja mittlerweile auch Walmart korrekt.
Marcus Mokros:
Richtig in Amazon vor fünf Jahren der.
Michael:
Status aktuell aber schon richtiger Fulfillment-Bereich und so alles da. Die haben auch viel Manager von Amazon übernommen und eingekauft, die das da jetzt mit aufbauen. Und B, du erreichst halt nochmal ganz andere Menschen. Also, weil derjenige, der ein Amazon Prime Account hat in den USA, der kauft nicht bei Walmart online, und entsprechend kannst du halt nochmal auch JP. Der macht ganz schöne Umsätze da, der hat aber halt auch solche Produkte, wo ich sagen würde, das passt halt auch super gut. Da muss man halt immer ein bisschen gucken, passt mein Produkt überhaupt auf diesen Marktplatz?
Michael:
Aber das ist immer das Thema, und ja, deswegen, ich hätte gesagt, ja, walmart könnte vielleicht halt nochmal so ein Ding sein, die halt wirklich stark da jetzt hinterher sind die zu bekommen. Da haben wir auch einen direkten Ansprechpartner, oder zwei sind das tatsächlich, wo wir die Leute hinschicken können und da halt starten können, und das ist vielleicht nochmal was, was interessant ist.
Marcus Mokros:
Ja, hey, dann vielen Dank erstmal für das gute Gespräch heute. Wir sind ja echt tief in die Bereiche reingegangen, hat mich gefreut. Danke dir Und ja alle Zuhörer. Wer noch nicht folgt, mach es jetzt, nutz die Gelegenheit. Klick auf Abonnieren, folgen, wie es in der Podcast App heißt, und sehen uns auch nächste Woche wieder. Also an der Stelle. Danke an Michael. Sag nochmal, wie man dich findet, wenn man da zu dir Kontakt sucht.
Michael:
Ach so, ja, am besten, einfachsten ist immer über unsere Webseite MacArthur’s da oben steht es ja mit Z hinten cesarintermittecom ist die Seite, da ist einfach ein Termin zu buchen, ich weiß nicht genau ansonsten. Ich renne, wie gesagt, auf jeder Veranstaltung eigentlich rum, wenn ich kann, und ja über die Webseite anschreiben anrufen. Social Media haben wir überhaupt noch nicht so richtig angefangen, weil wir eigentlich schon sehr gut zu tun haben mit den Anfragen, die wir haben. Das sollte aber irgendwann folgen, und wir sind da, nur, wir machen nichts weiter. Aber da kann man uns auch einfach anschreiben, genau.
Marcus Mokros:
Okay, dann in diesem Sinne vielen Dank dir, Vielen Dank fürs Zuhören. Wir sehen uns im nächsten Episode.
Michael:
Ciao, ciao, danke dir, tschüss.
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